Ananas comosus, rote Zierform
„rote Ananas“, Ananas sativus, glatte Blattränder
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Beschreibung
Die Ananas (Ananas comosus / Ananas sativus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae). Sie ist ursprünglich in Amerika heimisch und wird heute weltweit in den tropischen Gebieten als Obstpflanze angebaut. Sie bildet fleischige Fruchtstände, die frisch verzehrt oder zu Konserven und Saft verarbeitet werden. Es gibt auch Zierananas mit roter oder gelber Frucht für die Haltung im Zimmer. Dies haben glatte Blattränder!
Das Wort Ananas entstammt der Bezeichnung naná für den Begriff Frucht in der Guaraní-Sprache. Das Art-Epitheton comosus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „schopfig“, was auf den Blattschopf am oberen Ende des Fruchtstandes anspielt.
Standort
Sommer: Hohe Temperaturen und volle Sonne sagen der Ananas zu.
Winter: Im Winter ist für die Ananas Ruhezeit angesagt, da es an Wärme und Licht fehlt. Es ist darauf zu achten, dass wenig gegossen wird und der Standort möglichst hell ist.
Substrat
Substrat, welches Wasser gut ableitet, ist geeignet für die Ananas. Geringer Torfanteil und eine Menge Quarzsand sind die richtige Mischung.
Gießen
Es soll regelmäßig mit Regenwasser oder kalkfreiem Wasser gegossen werden. Vermeiden Sie aber unbedingt Staunässe, denn darauf reagiert die Ananas sehr empfindlich. Wenn es einmal etwas trockener ist, macht ihr das weniger aus, da sie über die Blätter Luftfeuchtigkeit aufnehmen kann.
Düngen
Im Sommer kann alle 2 Wochen gedüngt werden. Hoher Phosphatgehalt, der die Fruchtbildung fördert, ist die beste Wahl.
Fruchtbildung / Ernte
Bei uns ist frühestens nach 1 bis 4 Jahren mit der Blüte zu rechnen. Aus dieser Blüte entsteht ohne jegliches Zutun die Frucht, welche in 3 bis 8 Monaten ausreift. Früchte, die im Sommer reifen, sind im Geschmack viel aromatischer als jene die über den Winter reifen. Wenn die Frucht reif wird, färbt sie sich gelb und beginnt intensiv zu duften. Abschneiden kann man sie, wenn das Fruchtfleisch auf Fingerdruck nachgibt. Die selbst gezüchteten Früchte schmecken meist besser als die gekauften Früchte, da diese meist grün geschnitten wurden. Die Mutterpflanze stirbt langsam ab und bildet in dieser Zeit seitlich Schösslinge aus. Diese können abgenommen werden und auf die gleiche Art wie der Blattschopf wieder eingepflanzt werden.
Zusätzliche Information
Herkunft: | Südamerika |
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Gattung: | Ananas comosus |
Familie: | Bromeliengewächse (Bromeliaceae) |